| TAEKWONDODie waffenlose Kampfkunst |  | Im Studium der asiatischen Kampfkünste erlernt man nicht nur wie der Bewegungsapparat des Körpers funktioniert, man lernt auch sensibel auf die Signale seines eigenen Körpers zu hören. Die Pflege der körperlichen Fitness wird zur Selbstverständlichkeit eines ganzheitlichen Wohlbefindens, wie das tägliche Zähne putzen. Unsere Sportschule vermittelt sowohl das klassische Tae Kwon Do, als auch Mischformen, bei denen wir beispielsweise Fitnessprogramme anbieten. Dies bietet sich besonders für Personen an, die aus dem Tae Kwon Do gerne die Ausdauer, Stretching und einzelne Selbstverteidigungs - Techniken erlernen möchten.   | 
    
    | Die HistorieKampfkunst und Tradition |  | Tae Kwon Do ist die koreanische Kunst der waffenlosen Selbstverteidigung, die durch einen fast 2000-jährigen Prozess in Verbindung mit dem Zen-Buddhismus geformt wurde. Tae Kwon Do nahm während seiner Entwicklung verschiedene Elemente der koreanischen Kultur auf. Buddhistische und Taoistische Einflüsse, sowie geistige Konzentration, Höflichkeit, Respekt, Gerechtigkeit und Gehorsam sind elementare Bestandteile.
Eine Stärke des Tae Kwon Do ist seine große Flexibilität. Jeder Mensch kann jederzeit und überall, unabhängig von seinem Alter und seiner Kondition seinen Gesundheitszustand und mehr Lebensfreude gewinnen. Ziel des Tae Kwon Do ist die ausgleichende und gesunde Bewegung des gesamten Körpers und die Aktivierung des Geistes, denn nur in diesem Zustand ist der Mensch zu höchsten Leistungen fähig.   | 
  
    |  | Formenlauf (Teul, Hyeong, Poomsae (Taegeuk/Palgue)festgelegte Techniken werden in vorgegebener Reihenfolge durchgeführt.
 
 Selbstverteidigung (Hosinsul)
 Selbstverteidigung gegen einen/mehrere unbewaffnete oder bewaffnete Gegner.
 
 Einschrittkampf (Hanbon Kirugi, Ilbo-Matsogi, Ilbo-Taeryeon)
 Ein Schaukampf mit festgelegter Techniken-Reihenfolge gegen einen  Gegner. Neben dem Einschrittkampf gibt es auch noch den Zwei- und Dreischrittkampf (Ibo- bzw. Sambo-Matsogi, Ibo- bzw. Sambo-Taeryeon), die eher untergeordnete Bedeutung haben.
 Bruchtest (Gyeokpa)Zerstören von Holzbrettern, Ziegeln oder sonstigen Materialien mittels Taekwondo-Techniken.
 
 Freikampf (Daeryeon, Matsogi oder Gyeorugi)
 abgesprochener oder freier Kampf in verschiedenen Kombinationen.
 
 Wettkampf (Chayu Matsogi)
 Leicht-, Semi- oder Vollkontaktkampf gegen einen Gegner.
 
 Grundschule (Gibon Yeonseup)
 Gymnastik (Dosoo Dallyon) und Theorie (Ilon) sollten aber auch ständige Trainingsbestandteile sein.
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    | DIE GÜRTELund ihre BedeutungenErwähnt werden soll hier als Erstes, dass die Erkennung des Ranges nicht  der Hauptgrund ist, dass beim Taekwondo Gürtel getragen werden. Viel  wichtiger ist, dass 3 Fingerbreiten unter dem Bauchnabel das oft in der  asiatischen Philosophie genannte Zentrum liegt, das für die Entstehung  der Lebenskraft (Chi) verantwortlich ist.   An der richtigen Stelle und mit richtigem Druck gebunden ermöglicht es  der Gürtel, nahezu den gesamten Körper blitzartig anzuspannen, um zum  Beispiel einen Tritt gezielt auszuführen oder um einen Treffer  „einzustecken“.  Dieses Phänomen kann man auch bei Gewichthebern  beobachten, die den Kraftgürtel nicht am Bauch tragen, sondern drei  Fingerbreiten unter dem Bauchnabel. |  |  10. Kup / weiß Weiß, der Träger steht am Anfang des Weges
  9. Kup / weiß gelb
  8. Kup /gelb Gelb symbolisiert den Boden auf dem alles wächst
  7. Kup / gelb grün
  6. Kup / grün Grün symbolisiert die wachsende Pflanze
  5. Kup / grün blau
  4. Kup / blau Blau symbolisiert den Himmel in den die Pflanze wächst
  3. Kup / blau rot
  2. Kup / rot Rot steht für Gefahr, hier entsteht was Großes
  1. Kup / rot schwarz
  1. Dan / schwarz Schwarz vereinigt alle zuvor genannten Farben
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